Microsoft: Erster Test mit 12k-Auflösung

Da hat’s aber einer eilig: in der Gaming-Szene ist 4k  noch sehr weit davon entfernt, Standard zu werden. Für Microsoft allerdings kein Grund, nicht schon mit dem 3-fachen an Pixeln zu arbeiten. Da es noch keine 12k Monitore gibt, hat der Software-Gigant zu diesem Test einfach drei 4k-Modelle von Sharp zusammengeschlossen (Kostenpunkt: über 11000 Euro).  Natürlich hilft keine noch so tolle Karosserie, wenn der Motor nicht stimmt. Dementsprechend entschied sich Microsoft bei der Grafikkarte für drei Modelle der  Asus HD 7970, welche im Crossfire-Verbund geschaltet wurden,  da diese dank 4 Display Ports mit solch einer hohen Auflösung immer noch arbeiten kann (Kostenpunkt: etwa 1000 Euro)  Testobjekt war das Spiel Dirt 3.

Ergebnis: Trotz der guten Hardware war es nicht möglich Dirt 3 mit 60 FPS spielen zu können. Hierfür mussten die Schatten ausgeschaltet werden. Zudem brach auch kurz darauf das Netzteil unter der gigantischen Last zusammen.

Fazit: Wenn 12k die Zukunft des Gamings ist, dann hat Microsofts Test aber gezeigt, dass diese Zukunft nicht so schnell eintreten wird.

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