Wii U: Sind auch die Händler am durchwachsenen Verkauf Schuld?

Dass sich Nintendos Zugpferd eher mäßig verkauft, beschäftigt den japanischen Konzern derzeit sehr stark. Laut CEO Satoru Iwata seien fehlende Blockbuster der Hauptgrund. Bei Nintendo UK herrscht eher die Meinung, dass Nintendo es versäumt habe den Kunden über die Wii U zu informieren.

Eine ähnliche Problematik spricht nun die Analystin Christine Arrington von IHS Electronic & Media an. Laut ihr tragen uninformierte Händler eine Mitschuld, welche sich abseits des Verkaufs nicht näher mit der Konsole befassten.   In manchen Fällen sollen uninformierte Händler die Wii U nicht als Konsole sondern als Add-On  oder Tablet-Controller für die Wii verkauft haben. In Ausnahmefällen soll es sogar vorgekommen sein, dass Händler den Kunden die Wii eher ans Herz gelegt haben als die WiiU, aufgrund des großen Preisunterschieds.

Allerdings kritisiert Arrington auch Nintendo. Ihrer Ansicht nach wäre ein der Konsole mitgelieferter Titel wie damals Wii Sports wichtig gewesen um dem Kunden die Vorzüge des neuen Controllers deutlich zu machen. Das haben die Japaner allerdings versäumt.

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