Gamescom: Dishonored angezockt

Bethesda hat mit Spieleserien wie „Fallout“ oder „The Elder Scrolls“ ziemlich viel erfolg. Nun versuchen sie sich an einem neuen Titel: „Dishonored: Die Maske des Zorns“. Ob auch dieses Spiel ein Erfolg werden könnte haben wir getestet.

Guckt man sich auf der Gamescom einmal um findet man fast nur Fortsetzungen. Beispielsweise Assassins Creed 3, Call of Duty Black Ops 2, Crysis 3, FarCry 3 oder PES 2013. Da freut  man sich über jede frische Brise und eben diese beschert unter anderem Bethesda mit Dishonored.

Als ehemaliger Leibwächter der Kaiserin werden wir beschuldigt eben diese getötet zu haben und so müssen wir, unter Verfolgung von skurrilen Gegnern unsere Unschuld beweisen. Also schlagen wir uns in verschiedenen Missionen durch die Steampunkwelt von Dishonored um unseren Helden reinzuwaschen. Dabei ist es jedem selbst überlassen, wie er spielt, denn mit einem großen Arsenal an Fähigkeiten werden unterschiedliche Spielweisen ermöglicht. Wenn ich, wie in der auf der Gamescom anspielbaren Mission, die Aufgabe habe eine gut bewachte Person zu Töten, steht es mir als Spieler frei wie ich das erledige. Etwa könnte ich versuchen mich an den Gegnern vorbei zu schleichen, dabei greifen mit Zauber wie „blink“ unter die Arme, welche uns binnen Sekunden an eine ausgewählte stelle teleportieren. Wer lieber als Rambo durch die Welt von Dishonored stiefeln will hat die Möglichkeit die Zeit anzuhalten, somit kann man jedem Gegner einen Pfeil zwischen die Augen Jagen ohne schaden zu nehmen. Denn wie sollen sich die Gegner wehren, wenn die Zeit still steht? Entscheidet man sich mitten im Level aber um, weil einem die Pfeile oder das Mana ausgeht, kann man jederzeit zwischen den Skills wechseln.

Der Stil des Spieles erinnert ein wenig an Bioshock, denn Dishonored sorgte bereits nach wenigen Minuten Spielzeit für eine ähnlich gruselige Atmosphäre. Allzu viel kann darüber aber noch nicht gesagt werden, da der anspielbare Level nicht wirklich lang war.

 

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