Angeschaut: Thief 4

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Auch Square Enix war auf der diesjährigen Gamescom vertreten und mit ihnen besuchte auch der Klassiker Thief das Messegelände. Wir haben uns für euch in die Vorstellung des vierten Teils geschlichen.

In einem kleinen abgeschotteten Raum, mit etwa 30 Plätzen, wurden Artworks, Trailer und originale Gameplay-Szenen gezeigt und live kommentiert.

Das Spielprinzip ist auch für Serienneulinge schnell erklärt. Ihr spielt den Meisterdieb Garret. Die Welt, in der er lebt, geht den Bach runter. Der Graf will den technischen Fortschritt. Die Alten wollen, dass es so bleibt, wie es ist. Um den Fortschritt zu erzwingen, setzt der Graf militärische und politische Mittel ein. Bis die Bürger sich wehren…

Laut den Entwicklern wurde das Spiel einmal komplett umgekrempelt. Sie wollten ein neues Thief erschaffen, welches den vorherigen Teilen in nichts nachsteht. Die Spielmechanik ist grundsätzlich gleich geblieben. Man muss immer noch lautlos durch die Welt schleichen, Wachen und Feinde umgehen und auch die ein oder anderen Rätsel lösen. In dem Third-Person-Sneaker kann man sich nun jedoch entscheiden, welche Wege man gehen möchte. Man hat tausende von Möglichkeiten, wie man zum Beispiel an einer Wache vorbei kommt. Komme ich aus meiner Deckung und kämpfe offen gegen sie? Stelle ich mich an einer sicheren Platz und schalte sie lautlos mit Pfeil und Bogen aus? Oder nehme ich einfach den Weg übers Dach, durch die Kanalisation oder Tunnel um sie zu umgehen? Dem Spieler sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Dennoch kommt Thief nicht ohne alt bekanntes Material daher. Verschiedene Pfeile, wie zum Beispiel Wasser-, Feuer-, oder Explosionspfeile, dürfen natürlich nicht fehlen. Diese kann man dazu verwenden, sich stetig in der Dunkelheit versteckt zu halten, Wachen abzulenken, oder sie gleich ins Paradies schicken. So kann Garret zum Beispiel mit dem Wasserpfeil Fackeln ausschießen, um weiter im Schatten zu bleiben. Generell ist der Schatten ein Freund, den man nie außer Acht lassen sollte.

Hier löscht Garret eine Fackel mit einem Wasserpfeil

Hier löscht Garret eine Fackel mit einem Wasserpfeil

Neben den Waffen, gibt es selbstverständlich auch ein Interface mit Neuerungen. So wurde jetzt direkt neben der Lebensanzeige ein neuer Balken namens „Fokus“ eingefügt.  Der Fokus- Modus verlangsamt die Zeit (außer für Garret), lässt euch durch Wände horchen (um die Gegner zu orten) und hilft euch schneller Schlösser zu knacken. Ein kleiner Tipp: Die Lebens- und Fokus- Anzeigen, regenerieren sich nicht automatisch. Das bedeutet, das ihr immer Essen und Kraftstoffe aufnehmen solltet, wenn ihr welches findet.

Schlösser knacken. Im Fokus- Mode gar kein Problem

Schlösser knacken. Im Fokus- Mode gar kein Problem

Laut Square Enix soll das Spiel am 28.2.2014 für PlayStation 3, Xbox 360, PlayStation 4, XboxOne und PC auf den Markt kommen.

2 Responses

  1. Metalmeyer

    „Der Fokus- Modus verlangsamt die Zeit (außer für Garret), lässt euch durch Wände horchen (um die Gegner zu orten) und hilft euch schneller Schlösser zu knacken.“
    Was soll das?

    Antworten

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